Insolvenzverwalter veräußert Werkzeugmaschinen-Hersteller Monforts erfolgreich an internationalen Investor

Die Anderson Industrial Corp. führt Mönchengladbacher Traditionsunternehmen fort. Monforts wird Teil einer internationalen Wachstumsstrategie.

Das Mönchengladbacher Traditionsunternehmen A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH bleibt weitgehend erhalten. Die Anderson Industrial Corporation und der Insolvenzverwalter von Monforts, Rechtsanwalt Emil Rinckens, haben nach langen Verhandlungen einen Kaufvertrag abgeschlossen. Dieser sichert den Fortbestand des Unternehmens. Voraussichtlich noch im August 2015 werden alle materiellen und immateriellen Vermögenswerte des insolventen Werkzeugmaschinen-Herstellers auf den Erwerber übertragen. „Wir freuen uns, in der Anderson Group einen Investor gefunden zu haben, unter dessen Dach Monforts perfekt passt“, sagt Insolvenzverwalter Emil Rinckens von der Sozietät FRH Fink Rinckens Heerma Rechtsanwälte Steuerberater. „Als Entwickler und Hersteller von CNC-gesteuerten Präzisionsbearbeitungsmaschinen kann Anderson sein Produktportfolio mit der erstklassigen Technologie von Monforts perfekt ergänzen.“

Damit hat Monforts als über 130 Jahre bestehender Hersteller von Spezialmaschinen wieder eine Zukunft. Die gute Nachricht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mönchengladbach: Anderson übernimmt rund Zwei Drittel der verbleibenden Belegschaft. Johnny Liao, Chairman bei Anderson: „Wir sehen einen erheblichen Wert in dem enormen Konstruktions-Know-how des Unternehmens, der extrem hohen Zuverlässigkeit der Maschinen und der Genauigkeit der Zerspanung. Alle befragten Kunden – teilweise mit über 20 Jahren Erfahrung – haben uns bestätigt, dass die Monforts-Maschinen stets zuverlässig funktionieren, wenn Wartung und Service regelmäßig und fachmännisch vorgenommen werden.“

Die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH wird sowohl als Marke wie auch als Betrieb eigenständig weitergeführt. Zukünftig kann Monforts von der Wachstumsstrategie profitieren, die Anderson mit dem Kauf von Monforts vorantreibt. Die Anderson Group unterhält bereits einen Produktionsstandort in Detmold und ist mit weiteren Standorten in Nord- und Südamerika international aufgestellt. Der Hauptsitz der börsennotierten Firma ist Taiwan.

Mit der Veräußerung von Monforts hat die Sozietät FRH einen weiteren schwierigen Sanierungsfall erfolgreich abgeschlossen. Emil Rinckens: „Wir haben Monforts dank gemeinsamer Anstrengungen von Belegschaft, Betriebsrat, Banken, Kunden, Lieferanten, Gewerkschaft, Gläubigerausschuss und Insolvenzgericht erfolgreich restrukturiert. Damit erhält das Unternehmen eine neue Chance, sich am Markt zu behaupten.

Die Sozietät FRH Fink Rinckens Heerma Rechtsanwälte Steuerberater mit Standorten in Düsseldorf, Mönchengladbach, Hamburg und Erfurt ist spezialisiert auf die Fachbereiche Insolvenzverwaltung mit dem Schwerpunkt Unternehmensfortführungen sowie auf die Umsetzung von Sanierungskonzepten und die Ausarbeitung von Insolvenzplänen.

Über die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH

Die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH fertigt eine umfassende Palette von CNC-Hochleistungsdrehmaschinen in verschiedensten Ausbaustufen zur Bearbeitung mit Gegenspindel oder 4-Achsen sowie flexible Drehzentren mit 5-Achsen-Bearbeitung. Besonderes Merkmal aller Maschinen ist die hydrostatische Rundführung mit einer 10-Jahresgarantie auf Verschleißfreiheit. Nahezu alle modernen anwendungstechnischen Bearbeitungsverfahren können mit Drehmaschinen von Monforts realisiert werden.

Weitere Informationen: Michael Obst,  Relations & Co, Tel. + 49 (0) 2161 – 406450, michael.obst@relations-co.de

Maschinenbauer Monforts bleibt Mönchengladbach erhalten

Vertragsverhandlungen mit Investor weit fortgeschritten

Wenn in Kürze der Kaufvertrag mit einem international tätigen Maschinenbau-Konzern unterzeichnet wird, bedeutet dies den Fortbestand der traditionsreichen A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH in Mönchengladbach. „Dann wird es auch zukünftig Spezialwerkzeugmaschinen geben, die den Markennamen Monforts tragen. Sie werden beispielsweise in der Luftfahrtindustrie für anspruchsvolle Metallbearbeitungen eingesetzt“, sagt Insolvenzverwalter Emil Rinckens von der Sozietät FRH Fink Rinckens Heerma Rechtsanwälte Steuerberater. Seit November letzten Jahres treibt er den schwierigen Umstrukturierungsprozess bei Monforts voran. „Die Altlasten sind weitgehend beseitigt, die Opfer der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen jetzt Früchte dank der konstruktiven Zusammenarbeit im Gläubigerausschuss, mit der Belegschaft und der Gewerkschaft“, sagt Rinckens. Auch die intensive und offene Kooperation mit Kunden, Lieferanten und Banken habe sich letztlich ausgezahlt.

Die Verhandlungen mit dem potentiellen Investor, der unter anderem in Fernost und in den USA tätig ist, sind weit fortgeschritten. Größter Erfolg aus Sicht des Insolvenzverwalters ist die Tatsache, dass im Monforts Quartier an der Schwalmstraße nicht nur das Geschäft mit Ersatzteilen, Reparaturen, Modernisierungen und Umbauten, sondern auch die Konstruktion von Spezialmaschinen erhalten bleibt.

Noch in dieser Woche wird Insolvenzverwalter Rinckens zu einer Betriebsversammlung bei Monforts einladen und die Belegschaft über den Stand der Kaufverhandlungen informieren.

Über die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH

Die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH fertigt eine umfassende Palette von CNC-Hochleistungsdrehmaschinen in verschiedensten Ausbaustufen zur Bearbeitung mit Gegenspindel oder 4-Achsen sowie flexible Drehzentren mit 5-Achsen-Bearbeitung. Besonderes Merkmal aller Maschinen ist die hydrostatische Rundführung mit einer 10-Jahresgarantie auf Verschleißfreiheit. Nahezu alle modernen anwendungstechnischen Bearbeitungsverfahren können mit Drehmaschinen von Monforts realisiert werden.

Weitere Informationen:
Michael Obst
Relations & Co
02161 – 406450
michael.obst@relations-co.de

Restrukturierung eröffnet Werkzeugmaschinen-Hersteller Monforts Chancen auf eine Fortführung

Konzentration auf Kernkompetenzen. Gute Marktchancen nach erfolgter Sanierung.

Das Fortführungskonzept des Insolvenzverwalters für die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH kann ab sofort – beschränkt auf die Kerngeschäfte – umgesetzt werden. Eine entscheidende Voraussetzung wurde nun mit dem Abschluss eines Interessenausgleichs zwischen Mitarbeitern, Betriebsrat und Insolvenzverwaltung erfüllt. Insolvenzverwalter Emil Rinckens von der Sozietät FRH Fink Rinckens Heerma Rechtsanwälte Steuerberater ist überzeugt: „Das Unternehmen wird nach erfolgter Umstrukturierung wieder gute Chancen am Markt haben.

Die positive Prognose stützt sich vor allem auf den ausgezeichneten Ruf, den die Hochleistungs-Drehmaschinen und Bearbeitungszentren von Monforts weltweit genießen – nicht zuletzt aufgrund ihrer hydrostatischen Rundführung sowie ihrer Wartungs- und Verschleißfreiheit. Über 4.000 Maschinen sind bei Kunden rund um den Globus im Einsatz, beispielsweise in der Luftfahrtindustrie. So bilden die Bestandskunden eine stabile Ausgangsbasis für die Fortführung des Unternehmens. „Die hohe Qualität der Werkzeugmaschinen von Monforts stimmt uns zuversichtlich, dass wir einen Investor finden, in dessen Portfolio das Unternehmen passt“, sagte Emil Rinckens. Das Insolvenzrecht ermöglicht, das Unternehmen in der Restrukturierungsphase auf spezielle Anforderungen eines potentiellen Investors zuzuschneiden und es ohne Altlasten einem neuen Eigentümer zu übergeben.

Über die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH

Die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH fertigt eine umfassende Palette von CNC-Hochleistungsdrehmaschinen in verschiedensten Ausbaustufen zur Bearbeitung mit Gegenspindel oder 4-Achsen sowie flexible Drehzentren mit 5-Achsen-Bearbeitung. Besonderes Merkmal aller Maschinen ist die hydrostatische Rundführung mit einer 10-Jahresgarantie auf Verschleißfreiheit. Nahezu alle modernen anwendungstechnischen Bearbeitungsverfahren können mit Drehmaschinen von Monforts realisiert werden.

Weitere Informationen:
Michael Obst,
Relations & Co,
02161 – 406450,
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A.Monforts Werkzeugmaschinen GmbH steht vor gravierender Umstrukturierung

Insolvenzverfahren zum 1. Februar 2015 eröffnet. Verhandlungen über Interessenausgleich und Sozialplan haben begonnen.
Zukünftig will sich Monforts auf das Kerngeschäft konzentrieren.

Zum 1. Februar 2015 wurde das Insolvenzverfahren über die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH eröffnet. Für die rund 140 Mitarbeiter des an der Schwalmstraße im Monforts Quartier ansässigen Unternehmens endet damit automatisch die Zahlung des Insolvenzausfallgeldes. „Das heißt konkret, dass mit dem Stichtag 1. Februar 2015 alle Löhne und Gehälter aus eigener Liquidität bezahlt werden müssen“, erläutert Insolvenzverwalter Emil Rinckens von der Sozietät FRH Fink Rinckens Heerma Rechtsanwälte Steuerberater.

Nach Feststellung des Insolvenzverwalters hat Monforts gravierende strukturelle Probleme. Der Hersteller von Spezialmaschinen ist zu klein, um auf dem Weltmarkt eine Rolle spielen zu können, aber der vorhandene Kostenapparat ist im Verhältnis dazu zu groß. Die Gewinnschwelle, also der Punkt, an dem Erlös und Kosten identisch sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet wird, kann mit der bisherigen Unternehmensstruktur nicht erreicht werden. „Dieser Break-even-Punkt ist nicht realisierbar“, urteilt der Insolvenzverwalter. „Monforts erzielt nicht die Stückzahlen, die die Kosten für ein internationales Vertriebs- und Servicenetz rechtfertigen.“

Daraus folge, dass sich die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH zukünftig auf das Kerngeschäft konzentrieren müsse – auf diejenigen Stückzahlen also, die realistischerweise absetzbar seien.

Damit ist jedoch zwangsläufig eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl verbunden. „Mit dem Betriebsrat führen wir jetzt konstruktive Gespräche über einen fairen Interessenausgleich für die Mitarbeiter und einen Sozialplan“, sagt Rinckens. Nach seiner Schätzung werden die Gespräche noch im Februar 2015abgeschlossen sein.

Auch an anderen Stellen wird es zu Einschnitten kommen: Beispielsweise müssen die angemieteten Flächen im Monforts Quartier – derzeit noch rund 12.000 Quadratmeter – dem neuen Personalstand angepasst werden. „Wir sind mit dem Vermieter, der MQ Management GmbH & Co.KG, bereits in guten Gesprächen“, sagt der Insolvenzverwalter.

Gespräche führt Emil Rinckens auch mit potentiellen Investoren. Gesucht wird ein Unternehmen, in dessen Produktportfolio die Spezialmaschinen von Monforts passen. Ein Datenraum ist eingerichtet; Investorenbroschüren sind erstellt. „Wir hoffen auf einen raschen Erfolg, um die verbleibenden Arbeitsplätze in Mönchengladbach sichern zu können“, sagt Rinckens. Über die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH Die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH fertigt eine umfassende Palette von CNC-Hochleistungsdrehmaschinen in verschiedensten Ausbaustufen zur Bearbeitung mit Gegenspindel oder 4-Achsen sowie flexible Drehzentren mit 5-Achsen-Bearbeitung. Besonderes Merkmal aller Maschinen ist die hydrostatische Rundführung mit einer 10-Jahresgarantie auf Verschleißfreiheit. Nahezu alle modernen anwendungstechnischen Bearbeitungsverfahren können mit Drehmaschinen von Monforts realisiert werden.

Weitere Informationen:
Michael Obst
Relations & Co
02161 – 406450
michael.obst@relations-co.de